[Rezension] The Heir (Kiera Cass)





⌘Infos:
Autorin: Kiera Cass
Verlag: HarperTeen
Seitenzahl: 368
Preis: [Gebunden]14,26€
          [Kindle]       6,92€
Deutscher Titel:  Selection–Die Kronprinzessin







⌘Klappentext:

Princess Eadlyn has grown up hearing endless stories about how her mother and father met. Twenty years ago, America Singer entered the Selection and won the heart of Prince Maxon—and they lived happily ever after. Eadlyn has always found their fairy-tale story romantic, but she has no interest in trying to repeat it. If it were up to her, she'd put off marriage for as long as possible.

But a princess's life is never entirely her own, and Eadlyn can't escape her very own Selection—no matter how fervently she protests.


Eadlyn doesn't expect her story to end in romance. But as the competition begins, one entry may just capture Eadlyn's heart, showing her all the possibilities that lie in front of her . . . and proving that finding her own happily ever after isn't as impossible as she's always thought.



Meine Meinung:
Ich habe mich extrem gefreut, als ich festgestellt habe, dass es ein viertes Buch zu 'Selection' gibt. Und mir hat das Buch sehr gefallen! 
Am Anfang war mir die Hauptprotagonistin, Prinzessin Eadlyn Schreave sehr unsympathisch. Sie ist, oder war pingelig und immer darauf bedacht, dem Volk alles recht zu machen und perfekt dazustehen. Ich habe lange gebraucht um das zu verstehen, aber je länger ich darüber nachdenke, desto mehr verstehe ich sie. Sie ist von klein auf mit viel Druck aufgewachsen. Sie hat sich immer bemüht, alles perfekt zu machen, aber sie geht das falsch an. Von Grund auf, ist sie eigentlich ein guter Mensch. Da sind diese Fehler, sie ist distanziert zum Volk und deshalb versteht sie die Menschen nicht wirklich. Sie lässt sich zum Beispiel gerne massieren oder ähnliches, das zeugt davon, dass sie im Luxus aufgewachsen ist. Ich weiß nicht genau wie ich das beschreiben soll. Vielleicht könnte man sagen sie ist oberflächlich. Ich weiß nicht genau. Oberflächlich ist nicht unbedingt so gemeint, dass sie auf das Aussehen eines Menschen achtet, sondern eher auf den Rang. 
Obwohl ich Eadlyn am Anfang nicht gemocht habe, gefällt sie mir jetzt eigentlich ganz gut. Ich denke, sie weiß tief in ihrem Inneren nicht genau, wie sie mit dem Druck umgehen soll und verhält sich deshalb distanziert. Ich kann ihre Handlungen größtenteils verstehen, auch wenn ich oft nicht wie sie gehandelt hätte. 
An sich ist das Buch sehr flüssig und schön geschrieben, auch wenn die Idee von dem vierten Buch ja nicht sonderlich neu ist. Was mir allerdings daran gefällt, ist, dass man das ganze Geschehen aus einer völlig anderen Perspektive sieht. Außerdem lernt man oft nicht viel über andere Charaktere. Es ist so als ob das vergessen wurde. Zum Beispiel gibt es in der ganzen Selection ca. 20 Kandidaten. Und ich kenne nur den Namen von etwas mehr als fünf von ihnen. Dann sind da ein paar andere Sachen, die vergessen werden. 
Was man wahrscheinlich nicht als 'Fehler' zählen darf, was mich aber wahnsinnig gestört hat, ist der riesige Cliffhanger am Ende. Aber ich glaube das kennt ihr. Es steht noch nicht mal fest, wann das fünfte Buch rauskommt. 

Fazit:

Auf jeden Fall lesenswert, wobei ich das Buch keinen Leuten empfehlen würde, die Bücher dieser Art nicht mögen. Aber: Seid offen. :)
5/5





3 Kommentare:

  1. Du liest eindeutig zu viele englische Bücher.
    Da komm ich nicht mehr mit. ._.

    AntwortenLöschen